Durch die Verwendung altbewährter Naturfasern, lässt sich der CO2 Fußabdruck eines Leichtbauteiles um rund 50% verringern. Bei Verwendung eines Epoxydharzes mit Bioanteil lässt sich der Abdruck gar um 70% verringern.
Die Naturfaser liegt bei den mechanischen Eigenschaften im Bereich der Glasfaser. Somit kann man Glasfaserteile durchaus durch Flachsfaserteile ersetzen und somit den Nachhaltigkeitsgedanken der heutigen Zeit unterstützen
Flachsfaser hat ähnliche mechanische Eigenschaften wie die Glasfaser, allerdings mit dem Unterschied, das es im Crashfall nicht splittert und keine scharfen Ecken und Kanten gibt.
Die Flachsfaser kann auch in europäischen Gefilden angebaut werden und muss nicht durch die ganze Welt transportiert werden. Somit lässt sich eine regionale Wertschöpfungskette aufbauen, die weniger Energie und Ressourcen verbraucht. Das spricht gerade in heutiger Zeit für die Flachsfaser als Material für Leichtbauteile, egal in welcher Branche.
Auch beim Thema Recycling ist die Flachsfaser besser angesehen.Es kann öfter recycelt werden, bei gleichbleibender Qualität als die Kohle- oder Glasfaser. Alte Flachsfaserteile kann man, zum Beispiel, als Granulat bei Spritzgussteilen weiter verwenden.
Im Bereich Automobil lassen sich Flachsfasern für Innenraumteile (Türverkleidungen, Armaturenbrett, etc.) Karosseriebauteile (Kotflügel, Spoiler, etc.) verwenden. Ein weiterer Vorteil der Flachsfaser ist hier, dass sich im Crashfall keine scharfen Splitter bilden.Mit Flachsfasern lässt sich das Gewicht der Bauteile, im Vergleich zu CFK Teilen, sogar nochmal um 20% senken.
Wir unterstützen bei der Auswahl der Materialen für ihr Vorhaben. Nicht immer ist die Kohlefaser von Vorteil oder die Glasfaser von Nachteil. Wir haben die Möglicheit, je nach Bauteil, den gesamten Produktionsprozess in house abarbeiten zu können.
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